Bahn Thunstetten

InterCity-Neigezug_auf_NBS_Mattstetten-Rothrist

Den Bahnhof Bern verlässt die Bahnstrecke ostwärts, indem sie sofort Aare auf dem Lorraineviadukt kreuzt und rechtsufrig auf der Hochterrasse des Flusses nach Zollikofen gelangt. Dann wird die Talsenke der Urtenen nächst Schönbühl erreicht und bei Mattstetten die Verknüpfung mit der Neubaustrecke bzw. dem Grauholztunnel passiert. Entlang Seitengerinnen setzt man nun ins Emmetal nach Burgdorf über. Nach Überquerung der Emme windet sich die Trasse in kleinen Talfurchen (Ösch, Chänerechbach) weiter nordostwärts bis Wynigen, von wo ab dem Talboden der Önz bis Herzogenbuchsee gefolgt wird. Der nun folgende leichte Geländerücken vor Langenthal wurde ursprünglich nahezu geradlinig durchschnitten, heute wird die Strecke kurz mit der Neubaustrecke durch den Thunstettentunnel gebündelt und fädelt bei Bützberg wieder in den Altbestand ein. Die aufgelassene Trassenführung ist in der Landschaft noch gut erkennbar.

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